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Gesundheit/Wellness


Das Hautbild bei Diabetikern
Menschen mit Diabetes haben im Vergleich zu Nichtdiabetikern mehrhaftig mit Hautirritationen zu kämpfen. Das stellt für die Betroffenen oft eine hohe Last dar - besonders weil dadurch das Wohlbefinden gemindert wird. Während auf dem Kosmetikmarkt für fast alle Hauttypen spezialisierte Formulierungen existieren, gibt es für Menschen mit Diabetes in diesen Produktpaletten häufig keine gezielte Ansprache und kaum geschlossene Produktpaletten.
Roitzsch, 04.März.2015 - [DPR] Eine der üblichen Nebenwirkungen von Diabetes sind Hautirritationen, die in allen Bereichen des Körpers auftreten können. Die Haut tendiert zu wahrnehmbarer Trockenheit und kann Hautirritationen hervorrufen. Menschen mit Diabetes mellitus leiden besonders an Hautproblemen wie z. B. trockener, juckender oder rissiger Haut bis hin zu Ekzemen. Zudem kann Hornhaut und Jucken an den Extremitäten die Folge sein. Die reduzierte Feuchtigkeitsspeicherung ist bedingt durch eine geringe Schweiß- und Talgdrüsenerzeugung und dem Verlust an körpereigenem Harnstoff (Urea). Die hieraus basierende instabile Hautbarrierefunktion kann die Haut nicht mehr genügend schützen.


Hautpflege

Die richtige und regelmäßige Pflege der Haut ist demnach maßgeblich und kann das Hautbild schnell verbessern. Inhaltsstoffe, die der Haut Feuchtigkeit wiedergeben und sie binden, wie bspw. Urea, sollten am ehesten eingesetzt werden, Feuchtigkeit entziehende wie Alkohol - z.B. in Gesichtswässern und Peelings - sollten gemieden werden. Die Körperreinigung, ein wichtiges Element der Hautpflege, sollte stets mit entsprechenden Reinigungsprodukten erfolgen, die die Haut schonend reinigen und zeitgleich schonen.

Viele Leute verwenden Melkfett oder fettige Produkte um die trockene Haut zu behandeln. Allerdings verstopfen diese die Poren, so dass durch diesen undurchdringbaren Film ein idealer Nährboden für Mykosen entstehen kann. Aus diesem Grund sollten Feuchtigkeit spendende Produkte verwendet werden. Wirkstoffe wie Allantoin, Vitamin E, Urea und Panthenol können obendrein zum Heilungsprozess der Haut beitragen.


Pflege der Beine & Füße

Eine zusätzliche Hautkrankheit ist der diabtische Fuß. Durch tägliche Untersuchung der Haut auf Schwielen, Rhagaden, Hautrötungen oder Keratosen (Hornhautstellen) können Menschen mit Diabetes prekären Krankheitsbilder vorbeugend entgegenwirken. Sowohl auf ständiges eincremen und waschen der Füße, als auch auf das Tragen von zweckmäßigem Schuhwerk (nicht zu enge Schuhe) sollte geachtet werden. Bei richtiger Pflege können Hautpilz und Hautkrankheiten vorgebeugt werden.

In Kombination mit der Körperpflege sollten Menschen mit Diabetes auch auf Bekleidung mit großem Naturfaseranteil achten. Reichliches Trinken unterstützt das Hautbild zu verbessern. Von alltäglichen Bräunen, rauchen und Stress ist ebenso abzuraten.


Hautpflege für alle Bereiche des Körpers

AQUYO Cosmetics
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AQUYO hat in Kombination mit Diabetikern, Podologen und Diabetologen ein Pflegekonzept entwurfen, das speziell auf die Bedürfnisse der Hautprobleme der Diabetiker abgestimmt wurde. Durch langjährige Forschung mit Spezialisten auf dem Bereich der Dermatologie konnten Produkte entwickelt werden, die sowohl weitreichend als auch eingehend sind - von der Rezeptur bis zum Einsatz. Diesem Engagement verdankt AQUYO seine Individualität auf dem Markt.

AQUYO Cosmetics
Autor: Christian Gläsmann erschienen: 04.03.2015 [pdf-download]



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